Völker
Axolotlinge | Chenerer |
Götteranbeterinnen | Palusier
Orte
Die Klippen von Kinderhand | Edima
Ryp | Einsiedelei | Groß
Varan | Liz Ardas | >Midbar
Chamdan | Monostero" |
Nema-Fluss | Niemandsland | Palusien
| Prk | Sarastro
Götter & Kulte
Grod | Hadrak | Pael | Schmättterlingskult | Yfthael
Völker
Die Völker Treborias setzen sich aus vielerlei Gestalten zusammen. Nicht alle sind schriftlich festgehalten. Es ist selten, dass man in einer Stadt erkennt, welcher Art der Großteil der Bevölkerung angehört. Oft wird nach dem Wohnsitz die Bezeichnung vergeben, was schon schwierig genug für die Wahnsinnigen ist, die versuchen, ein wenig Ordnung in Treborias Reiche zu bringen. Somit sind von der Zivilisation schriftlich festgehaltene Völker nicht vollständig oder sehr ungenau.
Axolotlinge
Ein dem Wasser nahes Volk. Bekannt für seine große Schmiedekunst, die
ihrem großen Wissen durch alte Bücher entspringt, welche sie in extra
dafür geschaffenen Hallen sorgsam aufbewahren.
Mit Willen zur völligen Ruhe und Sorgsamkeit zu allem, womit sie sich
beschäftigen, gibt es fast nichts, was dieses umtriebige Völkchen nicht
perfektionieren kann. Axolotlische Falchions aus Eisen sind sehr begehrt
unter Treborias kriegerischeren Zeitgenossen, allerdings auch sehr
teuer.
Axolotlinge sind von Natur aus sehr wissbegierig und stets daran
interessiert, Neues zu lernen. Ihre größten Schätze bestehen aus dem
über Jahrzehnte angesammelten Wissen und Geheimnissen, die sie in ihren
Hallen der Schriften hüten.
Zwar sind sie auch ausgezeichnete Kämpfer, dem friedfertigen Volk dient
die Kampfkunst jedoch mehr dazu, ihre Gelehrten in den Hallen der
Schriften, wie auch auf teilweise Monate dauernden Exkursionen
verteidigen zu können.
Chenerer
Hat ein Kriegsherr sich dafür entschieden Chenerer in seine Armee
aufzunehmen, so kann er sich sicher sein, dass dieses gefürchtete
Söldnervolk niemals weichen wird. Man sagt ihnen nach, dass ein
einzelner schon ganze Diebesscharen verschrecken kann.
Für ihre Standhaftigkeit bekannt und geachtet, finden die Nomaden in
allen Bereichen des Kriegstreibens, aber auch als Karawanenwachen stets
sicheren Sold. Da niemand sie je ganz ohne Rüstung gesehen hat, weiß
keiner genau, wo Rüstung aufhört und Körper anfängt.
Götteranbeterinnen
Die Götteranbeterinnen sind eines der ältesten Völker Treborias. Man
sagt, ihre Blutlinie reiche in Zeiten zurück, als die Geschichte des
Planeten noch nicht schriftlich festgehalten wurde. Einige unter ihnen
sollen die Begabung zur dunklen Magie besitzen.
Männliche Götteranbeter sind in der Hierarchie untergeordnet und
erledigen meist eher körperliche Arbeit.
Palusier
Hermits Volk aus den Palusischen Sümpfen. Ein schamanistisches
Naturvolk, dessen Zentrum eine starke Kriegerkaste bildet. Die
palusischen Jäger verlassen sich auf Speere, sind aber auch geübt im
Umgang mit vielerlei anderen Waffen.
Jedem Frokk wird im Rahmen eines Initiationsritus auf der Schwelle zum
Erwachsenenalter zeremoniell eine Stammestätowierung gestochen.
Schamanen bilden die geistigen Oberhäupter und haben immer das letzte
Wort.
Palusier sind von Natur aus recht engstirnig, stolz und argwöhnisch,
weshalb sie bevorzugt in den Sümpfen unter sich bleiben. Sie haben einen
starken Zusammenhalt innerhalb ihrer Stämme und sind sehr
traditionsbewusst. Es kommt selten vor, dass man einen Palusier
außerhalb sieht. So ist auch nicht viel über sie bekannt, da Palusien
vom Rest Treborias wegen der unwirtlichen Lage eher gemieden wird.
Aus der daraus folgenden Unwissenheit heraus wird im allgemeinen auf
Treboria angenommen, dass die Frokks des nachts ,wenn sie nicht gerade
mit dem Kampf beschäftigt sind oder Speere zum Spaß mit den Füßen
werfen, tief in ihren Sümpfen um das Götzenbild ihres gehörnten Gottes
Grod tanzen. Nackt mit wirrem Gesang auf den Lippen und die Schädel
ihrer Feinde in den Himmel haltend.
Dies entspricht natürlich nicht ganz der Wahrheit.
Aus diesem Grund nennt der Volksmund Treborias sie auch gerne
Froschbarbaren. Sehr zum Missfallen derselben.
Roboter
Die auf Treboria gestrandeten Roboter aus dem Schrott-Moloch
Monostereo. Wobei nur Auswärtige ihn als Schrott bezeichnen würden, das
Kollektivbewusstsein weiß es besser. Wie lange sie schon auf Treboria
sind wissen wohl nur die Vektoren-Priester tief in den Mecha-Krypten der
Stadt.
Hin und wieder verirren sich einige in die Außenwelt und gehen dort
diversen Tätigkeiten nach. Jedoch sind Monostereos Tore der Außenwelt
verschlossen.
Orte
Die Klippen von Kinderhand
Sarastro liegt umgeben von einem Wald auf einer Hochebene, ohne dass sich dies bemerkbar macht .Außer man steht direkt an der Kante/den Felsen, die steil hinabgehen. Irgendwo an diesen Klippen stürzt der bis dahin unterirdische (unter Sarastro verlaufende) Fluss in die Tiefe.
Edima Ryp
Verlassene Pyramiden-Stadt mit versteinerten Kokons, eher trocken. Es ist nicht ganz klar, warum die Stadt verlassen wurde, aber es ist dort trockener als früher.
Einsiedelei
In den roten Fels des Magrar-Gebürrges gehauen (vor sehr langem, keiner weiß, wer’s war), liegt drei bis vier Ipako-Tagesrittevon Prk.
Groß Varan
Hauptstadt der Region, die als Umgebung von Groß Varan bezeichnet
wird. Die Gebäude weisen einen Baustil bestehend aus Kuppeln und
Gewölbebauten auf, die durch Rippenmuster verziert werden. Das Zentrum
der Stadt bildet der Drachenhals, ein riesiger Turm, der über die Stadt
ragt, dessen Zugänge aber verschlossen sind.
Man nimmt an, dass er vor langer Zeit ein Symbol des Triumphs für Groß
Varan gewesen ist. Dies mag aber lange vor den jetzigen Herren der Stadt
gewesen sein.
Liz Ardas
Die Wüstenoase, Zockerparadies in der Nähe Groß Varans.
Midbar Chamdan
Die gierige Wüste. Hier landet fast jeglicher Weltraumschrott an. Clans streiten um die Vorherrschaft bei den Funden.
Monostereo
Die Roboterstadt, ein Moloch aus Stein und Metall. Lebensunwirtlich für jeden, der kein Roboter ist. Schutzpatrone der Stadt sind Mono und Statos.
Nema-Fluss
Fruchtbares Schwemmland entlang der Ufer, aber auch Krokodile.
Niemandsland
Weitestgehend Terra Incognita, Wildnis, gefährlich mit sehr wilden Tieren. Dort werden die Brukh-Eier gestohlen.
Palusien
Hermits sumpfige Heimat, wo Frokks mit ihren Füßen Speere werfen.
Prk
Karawanenort am Ausläufer der fruchtbaren Girschk-Ebene, Landwirtschaft, viele Siedlungen, bäuerlich, unmittelbar an der Magrar-(Halb-)wüste gelegen.
Sarastro
Halb versunkene Tempelanlage des Sarastro-Kults. Extrem dornig und widerborstig, unzugänglich und voller Giftpflanzen. Ein Tempel ist überwuchert, aber ersichtlich. Ein unterirdisch verlaufender Fluss verursacht eine charakteristische, harte Waldkante.
Tierwelt
Brukhs
Gewaltige Tiere, die zum Tragen von sehr schweren Lasten und auch
ganzen Gebäude ähnlichen Strukturen genutzt werden. Ihre Eier werden
unter oftmals großen Risiken im Niemandsland gestohlen.
Die sehr aufwendige Aufzucht und Pflege der Brukhs wird von
Brukh-Führern übernommen, die einen hohen Stand in ihren Sippen
genießen, deren gesamte Existenz von der Brukh-Aufzucht und deren
lukrativen Einsätzen abhängig ist.
Der ein oder andere Kriegsherr ist schon dem Größenwahn verfallen,
während er auf einem Brukh reitend durch ein ganzes Heer von Feinden
trampelte.
Die Chenerer bezeichnen Brukhs auch gerne als Wandelnde Festungen.
Ipakos
Männliche Ipakos werden zum Tragen von Lasten genutzt, bevorzugt bei Karawanen. Weibliche eignen sich durch ihre Größe zum Reiten, einige speziell gezüchtete Exemplare können sehr wendig sein und sind beliebt zugleich bei Kriegern wie auch Diebesvolk.
Götter und Kulte
Grod
Der Gehörnte Frokk, Ur-Frokk, Gottheit der Palusier.
Hadrak
Gott des Abgrunds, Herr der Unterwelt. Besetzt den blutig umkämpften Schädelthron im Abyss.
Pael
Göttin des Gleichgewichts, am verbreitetsten auf Treboria.(Heiler, Tempel, usw.)
Schmättterlingskult
Die Götteranbeterinnen sind die Begründerinnen des
Schmättterlingskults. Einigen ihrer Anführerinnen wird nachgesagt, dass
sie über dunkle Mächte gebieten.
Das Symbol des Kults ist ein stilisierter Schmättterling, der sich in
Ikonen aber auch auf Bannern und Rüstungen wiederfindet.
Was der Kult wirklich beabsichtigt ist unbekannt. Mit Sicherheit weiß
man nur, dass eines Tages Kassandren an vielen Orten auftauchten,
Söldner anheuerten und in alten Bibliotheken nach Wissen suchten. Fast
zeitgleich erhoben sich in mehreren Teilen des Magrar-Beckens die
Schmättterlingsikonen.
Yfthael
Herrin der Leere, Schwester des Hadrak
Autor: Daniel Bechthold
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